NAVC Slalom
Wasgau


Am gestrigen Ostersonntag bestritt das Chaosteam bestehend aus der Fahrerpaarung Mohr,
Salm & Weisgerber bei typischstem Aprilwetter die ersten aktiven Meter der Slalom- Saison 2010.

Die Marschrichtung war vorgegeben, die beiden erstgenannten Chaoten wollten beim Kampf um
den Klassensieg ein gewichtiges Wörtchen mitsprechen und ich diverse Optionen testen
(z.B. offener Jet- vs. Integralhelm) & meine Fahrkünste beim Pylonentanz ein wenig verfeinern.


Nachdem die 6 (!!!) Klassenteilnehmer ihre Trainingsläufe einstimmig mit dem Ergebnis:
„schmierige & somit schwierige Streckenverhältnisse“ unter die Räder genommen hatten,
stand der erste Wertungslauf für Helmut Salm an.

Dieser beendete ihn fehlerfrei und übergab den Wagen an Turoboost, der bereits am Vorstart
voller Tatendrang wartete.
Vorfahrt zur Lichtschranke; die letzten Sekunden vor dem Start…
...und plötzlich verstummte der Peugeot 106 RS.

Die folgenden Startversuche blieben leider erfolglos und somit musste der waidwunde
Einsatzwagen mit Defekt bereits nach nur einem von insgesamt sechs Wertungsläufen
wieder aufgeladen werden.


Eine Erstdiagnose entlarvte als Ursache eine durchgebrannte Zündspule, die es Turboboost
und mir verhinderte, aktiv in den Zeitenkampf mit einzusteigen.
Die Enttäuschung war uns allen ins Gesicht geschrieben, besonders ich hätte mich gefreut
meine ersten DAM Punkte einfahren zu können…

…Doch that`s racing und gegen Defekte ist niemand geschützt, egal wie perfekt
die Vorbereitung auch ausgesehen haben mag.
Aber wie bereits die F1 in den letzten Wochen gezeigt hat, darf man den Kopf nicht hängen
lassen, auch wenn die Saison 2010 derart unglücklich begann…
In zwei Wochen werden wir wieder am Start sein und einen weiteren Versuch wagen.


Fazit: Ein komplett verkorkster Auftritt?

So schaute es zumindest bis zum Aushang der Zeitenliste definitiv aus, doch als auf dieser
der Name Salm ganz oben zu finden war, vertrieb eine Mischung aus Verwunderung und Freude
die Krokodilstränen und sorgte für Grund zum Feiern.