Klassensieg beim Wildburg Cup
NAVC Bergfahrer Quiz, Millionenfrage:
Wieso haben die Fahrer der Gruppe 3, Klasse 14 nach den Veranstaltungen immer Muskelkater im Nacken?
a) vom auf die Uhr blicken, wann man dank der Gruppentrennung denn endlich starten darf.
b) von den extremen Fliehkräften ihrer ach so exotischen Spezialfahrzeuge
c) vom himmelwärtigen Blick, ob der Regen denn auch dieses mal pünktlich zum Klassenstart einsetzen wird.
Nun ja, es dürfte wohl bei jeder Antwort ein Funke Wahrheit mitschwimmen. Doch im Vergleich zur Veranstaltung in Grenderich durfte man an beiden Tagen zumindest recht früh ins Volant greifen...
Wenn, ja wenn denn das Wetter einem nicht die Lust bzw. Möglichkeit zum Fahren nahm. Sahen am Samstag noch alle Teilnehmer die schwarz- weiß karierte Flagge auf Slicks, so kam am Sonntag unmittelbar vorm Start der 14 ein Lauf auf profillosen Reifen nicht in Frage. Somit war für Lotte das Wochenende frühzeitig beendet und man musste sich mit dem Lauf vom Samstag begnügen.
Dieser verlief absolut zufriedenstellend, alle Systeme verrichten ihren Dienst nach Vorschrift und nun kann begonnen werden sich nach und nach dem Grenzbereich zu nähern. Dieser befindet sich (laut Aussage des Schöpfers) derzeit deutlich über dem des Fahrers. Platz 5 beim ersten ernst zu nehmenden Test und ein zufriedener Herr Mohr waren das Ergebnis.
Unsere restlichen Fahrer kamen wie oben bereits angesprochen trocken über die Runden. Für Andi Colling sprang im von Opel Fahrern dominierten Haifischbecken an beiden Tagen ein Platz im Mittelfeld der Klasse bis 2 Liter Hubraum heraus. Die mittlerweile im Rennkalender ungewohnt pylonenreich zu befahrende Strecke sorgt durch ihren Aufbau oftmals für ein ungewohntes Bild im Klassement. Viele Fahrer (darunter ich) können sich mit den Fremdkörpern auf der Strecke nicht sonderlich anfreunden! Doch des einen Leid, des andren Freud und so muß man es halt einfach hinnehmen (oder fernbleiben), die Vorraussetzungen waren ja schließlich für alle gleich und ich freu mich auch für die Slalom Spezis, die sonst vielleicht nicht unbedingt immer in Nähe eines Klassensieges agieren.
Runde Zwei im Bergfahrer Quiz:
Drei Fahrer hatte das Chaosteam am Start, zwei haben wir bereits abgehandelt und keiner von ihnen sorgte für die Überschrift dieses Berichtes! Wer fehlt also noch? Richtig, wir sind in der Klasse 10 angekommen, wo Tobias Küpper am Sonntag einen grandiosen Rythmus - und als einzigster Fahrer seiner Klasse über Nacht noch eine deutliche Zeitenverbesserung fand. Der Nahstätter musste sich am Samstag mit der für ihn neuen Reifenmischung und kleineren Änderungen am Fahrzeug erst vertraut machen und kam bei diesem gesicherten Versuch nicht über Rang vier hinaus. Umso mehr freuen wir uns für ihn dass er am Sonntag dieses tolle Ergebnis einfahren konnte, herzlichen Glückwunsch Tobi!
Die nächste Station macht der NAVC Bergtross nun auf der neuen Strecke des MSC Jura, doch steht zeitgleich das Homburger Bergrennen auf dem Programm. Zu diesem hat sich unser "Exil Mitglied" Carsten Daube angemeldet, der extra aus seinem vier jährigen Sardinien Urlaub anreist um am Saarland Klassiker teilzunehmen. Über ihren Start noch unentschlossen ist auch unser Teamkollege Tobi Küpper und Zeltkollege Uwe Daut, doch ich als Homburg Fan würde mich natürlich freuen die beiden auch dort als Aktive begrüßen zu dürfen. Zum Abschluß noch die Bilder des Wochenendes in unserer Galerie CLICK
und die ersten Onboards.