Motorsport Wochenende
Am Besten gehen wir bei der Aufarbeitung der Wochenendereignisse chronologisch vor und beginnen demnach mit dem
Trackday in Chambley:
Wie die Wetterprognosen bereits erwarten ließen hatten wir entgegen unserem erstmaligen Besuch inFrankreich dieses mal leider kein Glück mit dem Wetter. Das bedeutete das unsere Fahrer auf einer rutschigen Piste ins Volant greifen mussten, was den Spaßfaktor aber nicht wirklich minderte. Angetreten waren wir mit Turboboost im Polo, Helmut im Peugeot und Holger hatte seinen Hecktriebler im Gepäck. Was als letzter Funktionscheck vor Grenderich gedacht war beschert Turboboost heute eine weitere Arbeitsschicht am Polo, denn er musste kurz vor Veranstaltungsende den Polo mit erneutem Schaden am Antriebsstrang abstellen. Eine nicht mehr trennende Kupplung war der Übeltäter, doch bereits während des Wolsfelder Bergrennens konnte Ersatz organisiert werden. Holger Bill und Helmut konnten ihre Runden frei von Problemen drehen so dass ihrem Start zu Saisonbeginn nun nichts mehr im Weg steht.
Bergrennen Wolsfeld:
Anderer Tag, anderer Ort... leider gleiches Wetter! Als wir erste Meldungen bzgl. dem Zustand der Fahrerlagerwiese in Wolsfeld bekamen ahnten wir nichts Gutes, und leider bestätigten sich vor Ort unsere Befürchtungen. "Land unter" wäre sicherlich übertrieben, doch dass die Wiese für Autos recht schwierig zu befahren ist kann sich wohl anhand der Regengüsse der letzten Tage jeder gut vorstellen. Doch Gott sei dank haben wir ja ein gutes Pavillon welches uns nun schon mehrfach Hintern gerettet hat. Der Trainingstag am Sonntag gestaltete sich jedoch glücklicherweise trocken, so dass Carsten sich den Streckenverlauf unter guten Voraussetzungen einprägen konnte. Umgekehrte Welt dann leider am Renntag; Regen, Regen und nochmals Regen sorgten nicht nur für rutschige Passagen auf der Strecke, sondern auch daneben. Dementsprechend sorgen auch viele kleinere durch Dreher bedingte Unterbrechungen für Verzug im Zeitplan. Leider blieb auch unser Carsten davon nicht verschont und im DMSB Bereich bedeutet dies eigentlich schon den sicheren Platz am Ende des Klassements, denn entgegen der Regelung beim NAVC zählt hier die Summe der Einzelzeiten und nicht der schnellst gefahrene Einzelturn. But thats racing, zumindest tröstet es ein wenig dass er bis zum Dreher mit dem einzigen 1150ccm Motor unter den "Großen" im Mittelfeld Schritt halten konnte. Jetzt gilt es diese guten Eindrücke in Hombug bei unserem Heimrennen im Juli zu unterstreichen!