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Hitzeschlacht an der Mosel
Extrem erfolgreich bei extremen Temperaturen! So oder so Ähnlich könnte man das Wochenende vom 48. & 49. Moselbergpreis beschreiben! Ganze sechs (!!!) mal konnten unsere Mitglieder ihre jeweiligen Klassen gewinnen und auch im Gesamtranking finden sich einige unter den Top 10 der Gesamtschnellsten!!!
Nach der knapp drei Jahre langen (NAVC) Bergrennpause galt es somit auch für viele erst einmal wieder sich mit ihren Boliden vertraut zu machen! "Voll im Saft" hingegen standen unsere Fahrer welche die Möglichkeit der Teilnahme an DMSB Veranstaltungen hatten, allen voran Tobias Küpper sowie Daniel und Marcel Daut!
Eben genau diese drei schafften es dann auch mitunter dominant ihre jeweiligen Klassen zu gewinnen! Daniel enterte bei seinem ersten Klotten Auftritt an beiden Tagen in der Klasse 9 das oberste Podest, ebenso gelang dies Tobias Küpper eine Klasse darüber! Marcel Daut konnte Samstag ebenfalls seine Klasse gewinnen, ehe er dann am Sonntag aufgrund von Startermangel eine Klasse höher gestuft werden musste, es dort aber trotz Hubraumdefizit noch immer aufs unterste Podest schaffte.
Wider Erwarten musste Helmut Salm auf einen Start mit seinem wunderschön neu aufgebauten Trabi in Klotten verzichten, hadert er doch seit Homburg mit Getriebeproblemen die in der Kürze der Zeit nicht zufriedenstellend gelöst werden konnten. So stieg er kurzerhand in sein bisheriges Einsatzfahrzeug (Peugeot 106 16V) ein, wohlwissend dass mit dem seriennahen Wagen gerade auf der Klottener Powerstrecke die denkbar ungünstigste aller Veranstaltungen auf dem Plan stand. Umso erfreu- bzw. erstaunlicher dass er sich an keinem der beiden Tage am Ende der Zeitenliste wiederfand! Einen weiteren seriennahen Wagen platzierte Nils Kaiser an beiden Tagen genau einen Platz vor ihm und konnte so ebenfalls mit diesem Ergebnis vollends zufrieden sein!
In der Klasse 12 kämpfte Nils Michel das gesamte Wochenende mit heftigem Untersteuern seines Corrado Turbo, konnte sich aber dennoch den zweiten Platz in seiner Klasse hinter einem bärenstark fahrenden Raimund Pinsel sichern. Christian Hünerasky fuhr zum ersten Mal seit seinem schlimmen Unfall wieder in Klotten und zeigte gleich dass der heftigen Abflug keine Auswirkungen auf seine Zeiten hatte. Am Ende standen Platz 4 & 5 auf der Habenseite sowie die Gewissheit dass in dem neu aufgebauten Fahrzeug noch eine Menge Potential steckt, welches es nun nach und nach aufzudecken gibt.
Zum Abschluss noch eine Geschichte die mich besonders gefreut hat: Unser Mitglied Fabio Pegoretti erlitt am Samstag leider einen Zylinderkopfdichtungsschaden und musste vorzeitig die Segel streichen… So dachten zumindest alle, doch mit Hilfe seines Vaters Paul ließen die beiden nichts unversucht!
So fuhr man mehrere hundert Kilometer um (am Samstag Nachmittag!!!) eine neue Zylinderkopfdichtung zu organisieren, die am späten Abend noch Einzug in den Polo erhielt! Respekt vor so viel Einsatz! Umso schöner dass es Fabio damit am Sonntag gelang die Gleichmäßigkeitswertung zu gewinnen, CHAPEAU an die Leistung & den Einsatz der Familie Pegoretti
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Termine Bergmeisterschaft 2021
Die Termine für die kommende Bergsaison sind da ?
Eine alte Geliebte kehrt in Form des Streichlaufes wieder zurück, leider hat sie mit dem Faktorrennen auch einen ungebetenen Gast im Schlepptau ???
In unseren Augen also der Wechsel weg von der Pest... hin zur Cholera.
Doch da wir (aufgrund der Corona Entwicklungen) befürchten dass in 2021 ebenso viele Veranstaltungen wie im Vorjahr stattfinden, ist dieser Step wohl auch nur theoretischer Natur.
29. - 30.05. Grenderich
19. - 20.06. Tiefenbach
01.08. Jura (Faktor 1,5)
21. - 22.08. Klotten
28. - 29.08. Bockenau
18. - 19.09. Bollenbach
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Termine NAVC Bergmeisterschaft 2020
Hier bekommt ihr mal die vorläufigen Termine zur NAVC Bergsaison 2020! Vorläufig wie immer daher, da diese erst noch im Januar abgesegnet werden müssen.
Da jedoch keiner der veranstaltenden Vereine einen Ausweichtermin beantragt hat, kann davon ausgegangen werden dass die genannten Termine auch die endgültigen darstellen werden. Im Vergleich zu diesem Jahr fällt die Veranstaltung des RST Mittelfranken wieder aus dem Kalender, so dass wir in Summe einen Lauf weniger bestreiten müssen, können, sollen oder dürfen (je nach Sichtweise). Alle verbliebenen Veranstaltungen sind in meinen Augen gut gelegt worden, so dass sich auch die finanzielle Belastung angenehm verteilt.
09. - 10. Mai Idarwald
13. - 14. Juni Tiefenbach
26. Juli Jura
08. - 09. August Klotten
29. - 30. August Bockenau
19. - 20. September Bollenbach
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Finalakt
Eigentlich könnte ich die Zeilen der letzten Jahre einfach hier rein kopieren, denn gefühlt ist es ja immer das Gleiche! Ruck zuck ist die Saison dann wieder vorbei, mit ihr der Sommer und die Schoko- Nikoläuse haben bereits als erste Vorboten der kalten Jahreszeit ihren Platz im Warenregal eingenommen!
Die (in meinen Augen zu umfangreiche) Saison fand mit der Veranstaltung des MSC Bollenbachtal einen gewohnt würdigen Saisonabschluss und auch die Sonne zeigte sich von ihrer spendablen Seite, lockte sie doch mit spätsommerlichen Temperaturen nicht nur viele Starter, sondern auch Zuschauer zur Veranstaltung.
In einigen Klassen standen auch ohne Streichresultat- Regelung die Meister bereits fest und hier konnte entspannter an die Sache herangegangen werden, in anderen Klassen entschied sich die deutsche Meisterschaft jedoch erst am Samstag und einige Wenige mussten sogar noch den Sonntag durchzittern, hoffen und fighten.
Wir als Chaosteam haben eine insgesamt sehr positive Saison hinter uns gebracht, Gott sei Dank ohne schwere Unfälle, teure Defekte und sonstige Ärgernisse. Am Ende belegten unsere Fahrer in der BM Wertung in ihren jeweiligen Klassen
1 x Deutscher Meister
3 x Deutscher Vizemeister
2 x Dritte Plätze
1 x Vierter Platz
1 x Damenpreis
Wie sich diese Ergebnisse auf die jeweiligen Klassen verteilen und unsere Mitglieder bei den Finalläufen im Einzelnen abgeschnitten haben, darauf möchte ich in den nächsten Zeilen eingehen:
Helmut Salm, der in mit seinem Peugeot in der Klasse 4 auf Punktejagd geht, hatte aufgrund der Protestwelle in dieser Klasse eigentlich ein entspanntes Wochenende vor sich. Nach vorne ging unter normalen Umständen nicht mehr viel und von hinten saß ihm auch kein Gegner spürbar im Nacken. So befreit konnte er sich voll aufs Fahren konzentrieren und an beiden Tagen den ersten Platz in seiner Klasse erobern; Herzlichen Glückwunsch hierzu! In der BM Wertung blieb er somit auf dem zweiten Gesamtrang und wer weiß wohin die Reise ohne den Getriebeschaden von Tiefenbach gegangen wäre, denn an diesem Wochenende fuhr er defektbedingt gerade einmal drei Punkte ein. Doch die sportliche Lieblingsthematik „hätte, wäre, wenn" greift hier ebenfalls und so möchten wir auch in den nun folgenden Klassen verfahren.
So viel zu unsrem Serienklassen Teilnehmer, der Rest unserer Bande bewegt bekanntermaßen verbesserte Tourenwagen oder gar Eigenbauten den Berg hinauf.
Darunter auch Marcel Daut, der in seinem giftgrünen Polo im Laufe der Saison immer wieder fahrerische Highlights setzen konnte, ehe er wieder von technischen Problemen eingebremst wurde. Das Saisonfinale lief jedoch glatt über die Bühne und sorgte mit den Plätzen zwei am Samstag und dem starken Klassensieg am Sonntag sicherlich für gute Laune beim jungen Monzinger. In der BM Wertung spülten ihn diese top Ergebnisse jedoch leider nicht weiter nach vorne im Klassement, zu groß war aufgrund der bereits erwähnten technischen Defekte der Rückstand zu den vorderen Plätzen.
In der Klasse 10 stellt das Chaosteam auch im fünften Jahr in Folge den Deutschen Meister, entgegen der (vier!!!) letzten Jahre wird dieser jedoch nicht mehr von Tobias Küpper, sondern von mir (Tommi) gestellt. Da es mich selbst betrifft und es sicherlich ein wenig seltsam wäre mir selbst zu gratulieren, erspare ich mir (und euch) jetzt jegliche Lobhudelei. Das bereits vor der Saison von mir gewünschte enge Duell zwischen uns beiden wurde leider aufgrund (s)einer Nichtteilnahme ein wenig entzerrt; am Ende war es auch dieser ihm fehlende Lauf, welcher zur Vizemeisterschaft fehlte. So wurde es in diesem Jahr „nur" der ungewohnte dritte Platz in der Meisterschaft, wobei er mit diesem Ergebnis aufgrund des Zustandekommens sicherlich auch gut leben kann... (hätte, wäre, wenn)
Die Platzierungen beim Saisonfinale lauteten dann am Samstag P2 für mich und direkt dahinter Tobias Küpper. Zum Abschluss am Sonntag konnte Tobias die Klasse noch einmal für sich entscheiden, ich hingegen verzichtete aufgrund der langen Saison und der anstehenden Motorrevision auf einen Start. Die Zielgerade Samstag im Begrenzer, sowie die Erinnerung als mir auf eben dieser Geraden schon einmal ein Motor wenige Meter vor der Revision zerplatzte ( https://www.youtube.com/watch?v=UaWTG-0Aj_4 ) und ich damit eine jahrelange Zwangspause einlegen musste, sind noch immer schmerzhaft präsent.
Zwar als Tabellenführer- jedoch nicht als absoluter Titelfavorit nach Bollenbach reiste Nils Michel; denn zu stark war doch die Übermacht des von hinten drückenden Roland Herget. Was hätte helfen können? Im Normalfall kann Regen ein Rennen durcheinanderwirbeln, doch in Anbetracht dass es sich beim Konkurrenzfahrzeug um einen allradgetriebenen Mitsubishi Evo handelt, wäre auch diese Konstellation nicht unbedingt förderlich gewesen. Nils fuhr dennoch starke Zeiten und konnte sich an beiden Tagen unmittelbar hinter besagtem Konkurrenten auf dem untersten Stockerl platzieren. In der BM Endabrechnung fehlten ihm lediglich 0,89 Punkte auf die Meisterschaft, doch wenn man die ganze Saison betrachtet ist der Ausgang in dieser Klasse sicher durchaus gerecht!
Bei den Eigenbauten der Klasse 14 hatten wir in diesem Jahr zwar zwei Starter, welche jedoch bereits vor der Saison wussten dass sie aufgrund von privat veranlassten Startverzichten nicht die komplette Meisterschaft bestreiten können. Somit war in der Klasse auch von Anfang an die Luft raus, denn Streichläufe gibt es ja bekanntermaßen nicht mehr. Dennoch zogen sich Mathias Mohr und Sanja Lorig auch bei der letzten Veranstaltung sehr achtbar aus der Affäre; am Samstag konnte der angehende Kfz. Meister seinen Minibusa Lotte auf den zweiten; Sonntag dann leider nur noch auf den dritten Platz fahren. Vom Ergebnis her konstanter, wenn auch bauart- & konzeptbedingt ein wenig langsamer meisterte Sanja Lorig ihre letzten Gipfelstürme 2019; an beiden Tagen standen in Anbetracht des Einsatzfahrzeugs erstaunlich schnelle Zeiten und ein wohlverdienter vierter Platz auf der Habenseite. Die BM Abrechnung sieht ähnlich aus, trotz der wenigen Teilnahmen kommt Mathias Mohr als Vizemeister nach Suhl und Sanja Lorig direkt dahinter. Neben dem Damenpreis ist ihr jedoch sicherlich auch der Titel als "Meister(in) der Herzen" zu verleihen, sorgten ihre engagierten Auftritte und Laufzeiten doch häufig für Lob und Anerkennung im Fahrerlager.
So weit sind wir nun also mal wieder durch mit der BM Saison 2019.
Wir gratulieren erst einmal allen Meistern und natürlich auch den Platzierten, die mitunter diesen packenden Motorsport erst möglich gemacht & den ein oder anderen zu Höchstleistungen getrieben haben. Des Weiteren danken wir natürlich auch den Ortsvereinen, den Veranstaltern, Streckenposten, Sponsoren, Fans und allen die wir vergessen haben.
Definitiv nicht vergessen sind unsere Familien und Angehörige, welche über Sommer zu Hause sehnsüchtig auf positive Nachrichten warten, uns immer unterstützen & für uns da sind!
Danke dass ihr unser Hobby ertragt, teilt, miterlebt, duldet oder hinnehmt! Ohne diese Unterstützung würde sich im wahrten Sinne des Wortes kein Rad drehen!
Danke für eure Rücksicht, euren Rückhalt und euer Verständnis wenn es abends in der Garage wieder länger wird
Danke für eure Geduld bzgl. unsrer Launen wenn es mal nicht so rund läuft
Danke dass ihr immer für uns da seid wenn wir euch brauchen
Danke, Danke, Danke all euch stillen Helden im Hintergrund