- Details
- Tommi
- , News
- / Motorsport
- ,
FIA Hillclimb Masters
Das am vergangenen Wochenende von der Weltmotorsportbehörde FIA erstmailg ausgetragene Hillclimb Masters im benachbarten Eschdorf, wo auch der KW Bergcup jedes Jahr zu Beginn seiner Saison gastiert sorgte im Vorfeld sicherlich für einige Fragezeichen.
Betrachtet man sich das neuartige Format, bei dem die besten Fahrer aller Nationen bzw. auch aller Meisterschaften Europas gegeneinander antreten soll(t)en um quasi die Besten der Besten zu küren, so muss man die Idee sicherlich als sehr erfreulich, aber auch etwas krititsch beleuchten.
Betrachtet man hierzu vergleichsweise das einfach gestrickte NAVC Regelwerk, in welchem ich mit meiner Heidi z.B. in der Rundstreckenmeisterschaft (meiner Ansicht nach zu Recht) nur in der verbesserten Klasse bis 2 Liter an den Start gehen dürfte, wohingegen sie am Berg als Eigenbau eingestuft wird, so kann man sich vorstellen dass auch in Eschdorf einige mit der Klassenzusammenlegung bzw. ihrer Einstufung nicht sonderlich einverstanden waren. Doch man muss ehrlich sein; es wäre auch eine nicht zu bewältigende Mammutaufgabe gewesen die unterschiedlichen nationalen Bestimmungen & Regularien so unter einen Hut zu bekommen dass man jedem hätte gerecht werden können.
Doch all das waren Probleme bzw. Sorgen der aktiven Teilnehmer und trotz dieser Problemchen bot das dank FIA Fördergeldern perfekt vorbereitete Rennen den Fans nicht nur ein Event mit einer Masse an Eliteautos und Fahrern wie sie es selten zu Gesicht bekamen; nein auch mit dem Live Streaming auf RTL.lu, Autogrammstunden, großem Ausstellungsbereich, Videoleinwänden, Livezeiten im Netz, dreisprachigen Streckensprechern, usw. usw. ein unvergessliches Erlebnis.
Besonders stark vertreten & beliebt waren die "dicken" Tourenwagen der E1 über 2 Liter Hubraum, welche meist Turbo- und Allradgesegnet die Fans in ihren Bann zogen, aber auch das top besetzte Feld der Renn- und Monopostowagen gab keinerlei Grund zu meckern.
Bilder gibts natürlich auch, clickt einfach HIER um einige Eindrücke aus Eschdorf zu erhalten.
- Details
- Tommi
- , News
- / Motorsport
- ,
Bergrennen Mickhausen
Also da konnte man erst einmal durchatmen!
Nach zwei verregneten Jahren, in denen das Bergrennen Mickhausen angeblich tiefrote Zahlen schrieb und sogar die Absage des prestigeträchtigen Rennens in den Stauden im Gespräch war, konnte die Veranstaltung in diesem
Jahr bei trockenen Bedingungen abgehalten werden.
Das merkte man natürlich auch bei den Zuschauerzahlen, weche (gefühlt) auf dem gewohnt hohen Niveau der trockenen Jahre 2009 - 2011 lag.
Aufgrund der günstigen Feiertagslage waren wir zusammen mit dem Team von Küpper Motorsport verhältnismaßig früh am Ort des Geschehens, wo wir es uns in Nähe der Familie Wiebe gemütlich machten.
Der Rest ist schnell erzählt; das top besetzte Fahrerfeld war wie jedes Jahr ein Gedicht und die 194 Starter konnten an beiden Tagen problemfrei den Berg hochgetrieben werden.
Nochmal: 194 und die Veranstaltung war (Samstag & Sonntag) noch vor 18 Uhr beendet, einfach unglaublich!
Nun haben wir uns in diesem Jahr alles ein wenig genauer angesehen, denn es ist ja kein großes Geheimnis mehr dass Turboboost und ich - zumindest einen teilweisen Wechsel planen.
Unter anderem soll das Bergrennen Mickhausen dazuzählen, sowie weitere Veranstaltungen des KW Berg Cups in unserer Nähe. Daher hoffen wir auch dass die nach zwei Regenjahren ebenfalls finanziell stark angeschlagene Veranstaltung in Homburg noch einige Jahre überleben wird. Klar ist natürlich auch dass wir dort weder mit Kartoffelbrei und Heidi an den Start gehen (dürfen)! Der Herr Mohr plant einen Start mit seiner Lotte und auch ich habe mich dementsprechend neu aufgestellt!
Heidis kleine Schwester hört fortan auf den Namen Hanna und kam bereits mit einem DMSB Wagenpass zu mir in die saarländische Welt. Der Neuaufbau wird durch diesen Umstand natürlich stark vereinfacht, denn das neu anzuwendende Reglement ist um einiges umfangreicher und es gibt hier eine Menge zu beachten.
Näheres zu Lotte, ihrem Weg zum begehrten DMSB Freifahrschein und was genau ich mit Heidi und Hanna künftig plane, erfahrt ihr hier in Kürze.
Die Bilder zum Wochenende findet ihr HIER
- Details
- Tommi
- , News
- / Motorsport
- ,
Bergrennen Wolsfeld
Wie jedes Jahr an Pfingsten besuchten wir auch in diesem Jahr das Bergrennen ins Wolsfeld, wo unser Mitglied Carsten Daube sich trotz der motorischen Unterlegenheit abermals prächtig aus der Affäre zog!
Bei hochsommerlichen Temperaturen mussten nicht nur die Fahrer einen kühlen Kopf bewahren, auch wir Zuschauer hatten mit dem heißen Wetter so unsre Probleme.
Dennoch sind wir am Abend ein wenig durchs Fahrerlager geschlendert und löschten unsren Durst bei nem Bier im Festzelt. Bilder von Beidem findet ihr HIER
- Details
- Tommi
- , News
- / Motorsport
- ,
Änderungen NAVC Motorsport 2014
Wie kürzlich veröffentlicht stehen nun die Änderungen für die kommende NAVC Saison fest. Außenstehenden sei hier kurz erklärt, dass die hierfür eingesetzte Kommission (bestehend aus den Landesverbandssportleitern und der ASK) mitunter über die in Suhl eingereichten Sportfahreranträge abschließend entscheidet.
Für uns die wir primär am Berg und vereinzelt auf der Rundstrecke antreten hat sich zum Glück nichts geändert. So können wir - entgegen unseren Fahrerkollegen anderer Dachverbänden seit Jahren auf ein stabiles und verlässliches Reglement bauen! Die aus dem Umfeld dieser regelwütigen Verbänden bekannten winterlichen Zitterpartien sind den Fahrern des NAVC Gott sei dank weitestgehend fremd. Dies ist sicherlich ein großer "PRO NAVC" Aspekt, denn diese weitsichtige Planung deckt sich auch mit dem Anspruch des NAVC seinen Mitgliedern bezahlbaren Motorsport anzubieten. Tiefgreifende & jährliche Regeländerungen sind da eher kontraproduktiv und für die Betroffenen kostenintensiv.
Dennoch betrifft uns einer der besprochenen Punkte doch sehr genau, Zitat:
"...Befürchtungen, was das Thema Auswüchse in der Leistungssteigerung betrifft, wurden auch bezüglich der Klasse 14 bei Bergveranstaltungen laut. Man war sich darüber einig, daß die Bergstrecken unserer Veranstalter nicht in allen Punkten den internationalen Sicherheitsstandarts (z.B. doppelte/dreifache Leitplanken) entsprechen, weshalb auch keine Formel- und Eigenbaufahrzeuge zugelassen sind. Unnötige Risiken sollen auch in Zukunft vermieden werden und die technische Entwicklung in allen Klassen wird eingehend beobachtet werden. Unseren Fahrern konnte aber ein durchaus sicherheitsbewußtes Umgehen mit dem Thema bescheinigt werden, so daß ein Eingreifen zum jetzigen Zeitpunkt als nicht nötig erachtet wurde."
Ursprung dieses Statements ist sicherlich der in Suhl vorgetragene Antrag, dass es einen "TREND" zu leichten Fahrzeugen mit Motorradmotoren gäbe. Diesen Punkt, der nun ja zweifelsfrei auf unser Minibusa Projekt zielt muß nun mal etwas die hitzige Luft rausgenommen werden.
EIN Wagen macht sicherlich noch keinen Trend und somit auch definitiv noch keine neue Klasseneinteilung nötig, was Gott sei Dank auch die Mehrheit der in Suhl versammelten Sportfahrer so sahen. Seit Jahren "kämpft" unser Team für die Etablierung der Klasse 14 (Gruppe 3) am Berg, neue Fahrer sowie die allgemeine Akzeptanz dieses "ungeliebten Stiefkindes" und kaum trägt dies - wie die stetig steigenden Starterzahlen beweisen auch Früchte, da sollen wir wieder in kleinere Klassen unterteilt werden... naja!
Auch besteht - nach den bisher mit diesem Projekt gesammelten Erfahrungen definitiv keine Chance dass sich diese Art der Rennwagen verbreiten. Allein die bisher aufgebrachten monetären Mittel sind wohl für die Mehrheit der Starter utopisch.
Darüber hinaus spreche ich höchstens maximal 1% der am Berg startenden Fahrern das technische Vermögen aus, diesen Wagen a) fahrfertig und b) schnell zu bekommen! Doch scheinbar werden hier bereits Schreckgespenste ausgemalt die fernab jeglicher Relaität sind! Es wird sicherlich NICHT von Anfang an einen Durchmarsch unseres Projektes geben, denn die Technik ist so komplex dass man nicht mal eben "hier oder da" drehen oder stellen kann. Die hochkomplexe und für uns vollkommen fremde Technik muss erst einmal verstanden werden. Mittelfristig ist geplant 2015 den ersten Rollout zu haben und dann 2016 - 2017 die Zeiten von Kartoffelbrei anzuvisieren.
Das langfristige Ziel ist sicherlich der Angriff auf den V8 Klassenprimus und damit in gleichem Maße auf den Gesamtsieg. Da brauchen wir uns nichts vorzumachen, ansonsten würde ein solches Mammutprojekt auch gar keinen Sinn machen. Doch bis dahin vergehen noch viele Jahre und bisher ist absolut noch nicht abzuschätzen in wie weit und ob wir überhaupt mit diesem Projekt in der Lage dazu sind, denn es gibt keinerlei Referenzwerte und wir bewegen uns wie bereits erwähnt auf absolutem Neuland.