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NAVC Termine 2019
Ohne lange drum herum zu reden und mich wieder über die nicht vorhandene Streicher Regelung bei nunmehr zwölf Veranstaltungen auszulassen...
Die Termine der Bergsaison, Wertungsmodus somit 12/12/9:
11. & 12. Mai Bergprüfung Bockenauer Schweiz
15. & 16. Juni Bergprüfung Tiefenbach
06. Juli Bergprüfung RST Mittelfranken
28. Juli Bergprüfung MSC Jura
10. & 11. August Bergprüfung Klotten
31.08 & 01.09. Bergrennen Grenderich
14. & 15. September Bergslalom Bollenbach
Nun hoffen wir, dass sich die Starterzahlen der einzelnen Veranstaltungen mindestens auf dem Niveau des Vorjahres bewegen!
Ob sich die Teilnehmerzahlen in der BM Wertung trotz vier zusätzlicher Rennen halten oder gar zulegen können, wird sich ebenso zeigen...
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Hallo Freunde des Bergrennsports
Nach der Saison ist ja bekanntlich vor der Saison und aus diesem Grund sind wir bereits jetzt dabei etwas für die neue Bergsaison 2019 zu tun. Wie die meisten bereits mitbekommen haben möchte der Landesverband Mosel Hunsrück Nahe in der Saison 2019 ein weiteres Bergrennen auf die Beine stellen. Das Bergrennen „Bockenauer Schweiz“
Die neue Rennstrecke führt von Bockenau Richtung Steinhard und wurde bereits früher als Berg-Rallye Strecke verwendet. Heute ist sie neu geteert und bietet einen interessanten Kurvenverlauf, damit wir Bergsportler auf unsere Kosten kommen. Beide Ortsbürgermeister sind Feuer und Flamme und unterstützen uns bereits mit allem was sie können. Ein Streckengutachten liegt bereits vor und deshalb können die Planungen nun in die heiße Phase gehen. Für uns Bergrennsportler bedeutet das einen weiteren Berg in unserem Terminkalender. Funktionieren kann das ganze allerdings nur wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen.
Der Landesverband ist federführend für Planung und auch vor Ort verantwortlich. Markus Steinbrecher und Fam. Daut haben bereits einiges an Arbeit geleistet und unterstützen durch ihren naheliegenden Wohnort mehr als tatkräftig. Allerdings weiß man bei einer neuen Veranstaltung leider nie wie es ausgehen wird. Wir, also alle die in die Organisation involviert sind, haben wenig bedenken das etwas schief laufen könnte, da wir bereits seit vielen Jahren gut laufende Veranstaltungen auf die Beine stellen. ABER es kann natürlich immer etwas in die Hose gehen. Zur Absicherung soll ein „Sponsorenpool“ eröffnet werden, damit die Genehmigungen die im Vorraus verlangt werden bezahlt werden können. Dieser Pool soll uns keinen zusätzlichen Gewinn bringen, sondern lediglich die ersten Kosten decken bevor die Veranstaltung läuft. Sollte – und dafür werden wir alles tun – diese Veranstaltung ein Erfolg werden und so mit alle Kosten abdecken, dann wird
dieser Pool / euer Geld wieder an jeden einzelnen zurück gezahlt.
Dieser Sponsorenpool sollte die Kosten von rund € 3000 ,- abdecken, damit wir reibungslos in eine Veranstaltung starten können.
Bei einem neuen Projekt ist etwas Starthilfe nie verkehrt. Der LV übernimmt die Arbeit und Organisation, würden uns aber freuen wenn ihr als Fahrer/Zuschauer die ersten Risiken im Erscheinungsjahr gemeinsam mit uns tragt. Ich denke es ist in unser aller Interesse unseren Berg weiter attraktiv zu gestalten und nach dem Erfolg dieser Saison ist es wichtig GENAU JETZT damit anzufangen. Die Höhe des Betrages legt ihr selbst fest, denn wir sind froh über jeden der etwas dazu beiträgt. Ziel ist es auf den oben genannten Betrag zu kommen.
Wir wollen unser Hobby weiterhin so erfolgreich ausüben und deshalb sind nun wir gefragt. Ich denke wir sind uns alle im klaren das wir nur #gemeinsamfürdenberg Erfolg verbuchen können.
Sollten sich Sponsoren finden lassen die uns bei diesem Projekt gerne unterstützen würden oder ihr jemanden kennt der daran interessiert wäre uns einfach zu unterstützen, dann könnt ihr euch jederzeit mit uns in Verbindung setzen. Gerne kommen wir den unterstützenden Firmen und Verbänden entgegen indem wir ihre Werbeträger rund um und an der Strecke montieren, sie während der Veranstaltung erwähnen oder bereits vorher darauf hinweisen. Egal wie, wir finden eine Lösung.
Wir sagen schon mal DANKE und freuen uns dieses Projekt gemeinsam mit euch in Angriff zu nehmen!
Seit dabei #gemeinsamfürdenberg
Euer Team des Landesverbandes Mosel Hunsrück Nahe
PS: Überweisungen bitte an folgendes Konto!
Sonderkonto Interessengemeinschaft Bergrennen
Inhaber: Uwe Daut
Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG
BIC: GENODE51KRE BLZ: 56090000
IBAN: DE 8056 0900 0000 1249 3224
Verwendungszweck: Name und Adresse angeben !{jcomments off}
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Auf der Zielgeraden
Zu den Stationen fünf und sechs der diesjährigen Bergmeisterschaft zog es unseren Tross dieses Wochenende ins schöne Klotten zum Moselbergpreis. Das Wetter hielt Gott sei Dank was die Prognosen versprachen, so dass alle Teilnehmer ihre Läufe im Trockenen verrichten konnten.
Für Helmut Salm, der die Probleme an seinem Peugeot scheinbar endlich im Griff zu haben scheint, lief es dieses Wochenende glänzend! Samstag konnte er aufs unterste Podest steigen und musste sich nur knapp geschlagen geben, doch am Folgetag konnte er seine Leistung noch ein wenig steigern, fand mehr und mehr Vertrauen in sein Auto und fuhr auf den zweiten Platz nach vorne!
In der (teilnehmerstärksten!!!) Klasse 10 ging es für Tobi Küpper um wichtige Punkte beim Projekt Titelverteidigung und für mich nach dem problembehafteten Wochenende beim MSC Queidersbach einfach darum wieder Vertrauen ins Auto zu finden und Fahrzeit zu sammeln! Am gesamten Wochenende dominierte ein wunderschöner, weißer Corsa A 16V die Klasse bis 1600ccm... doch leider war es nicht meiner, sondern der von Andy Heindrichs gegen den kein Kraut gewachsen war!
Tobi fuhr zwar konstant schnelle Zeiten, wobei er jedoch an seine persönliche Bestzeit nicht heranfahren konnte. Dabei war er jedoch an diesem Wochenende in guter Gesellschaft, denn viele Fahrer ereilte ein ähnliches Schicksal. Doch Zeiten hin oder her, er konnte sich mit seinen zweiten Plätzen stets vor seinen Meisterschaftskonkurrenten halten und seine Führung so kontinuierlich ausbauen! Leider sorgt unser Punktemodus dafür, dass bei vielen Klassenteilnehmern die Punktedifferenz zwischen den einzelnen Teilnehmern sinkt, so dass er verhältnismäßig wenig Boden gut machen konnte. Doch er befindet sich in einer idealen Ausgangsposition und wir hoffen hier natürlich das Beste!
Gleiches galt für mich... das Beste hoffen und ja, die Probleme im Fahrverhalten meiner Heidi konnten durch eine groß angelegte Revision aller im Fahrwerksbereich verbauten Teile auch behoben werden. Samstag fuhr gerade in den schnellen Ecken schon noch ein wenig die Vorsicht mit, doch gerade am Sonntag fühlte ich mich wieder wohler im Auto und konnte auch ein wenig angreifen. Den Samstag beendete ich auf Position 6 und am Sonntag verpasste ich das Podium um 2 Zehntel nur sehr knapp. Dennoch bin ich mit meinen und den Leistungen des Autos sehr zufrieden und kann mich nun (trotz kleinerer bestehender Problemchen am Wagen) mehr und mehr mit mir und dem eigentlichen Fahren beschäftigen, statt permanent Drücke und Temperaturen im Auge zu halten!
Probleme der ganz anderen und in höchstem Maße traurigen Art und Weise ereilten uns dann in der Klasse 12, wo wir mit dem schweren Unfall von unserem „Pudding" Christian Hünerasky eine ganz bittere Pille zu schlucken hatten. Nicht nur dass von dem eingesetzten Mercedes leider nur noch wenig zu gebrauchen ist, nein auch er kam bei dem Unfall zwar verhältnismäßig glimpflich davon, dennoch musste er zur Sicherheit ins Krankenhaus wo man jedoch Entwarnung geben konnte. Dennoch war ihm nicht nur der Schock, sondern auch die körperlichen Folgen am Wochenende deutlich anzusehen! Zum Unfall selbst möchten wir uns an dieser Stelle bewusst ausschweigen, da unsere Wahrnehmung deutlich von der Stellungnahme der Verantwortlichen abweicht... um es mal diplomatisch auszudrücken!
Doch gerade in dieser für uns schwierigen Situation zeigte sich erneut der Zusammenhalt und die teaminterne Solidarität. So dumm und platt der Spruch auch immer klingen mag, aber wer die Bilder oder Videos des Unfalls gesehen hat wird mir recht geben wenn man feststellen muss, dass die Gesundheit in solchen Situationen absolute Priorität hat, auch wenn in diesem Moment leider x Tausend Euro zerstört wurden, ist nichts aber auch gar nichts so wichtig wie die Gesundheit und das wohlergehen des Fahrers!
In diesem Sinne: Pudding, #comebackstronger unserer Unterstützung kannst du dir jederzeit sicher sein!
Aufgrund dieser Ereignisse ging die ambitionierte Fahrt von Nils Michel leider ein wenig unter, was die Leistung seiner beiden vierten Plätze jedoch keineswegs schmälern soll! Gerade wenn man die positive Entwicklung dieser Klasse ansieht, die am Samstag mit 15 (!!!) Startern proppevoll war, muss man hier sicherlich den Hut ziehen. Ein wenig schneller und mit sehr konstanten Zeiten schaffte es sein Bruder Torsten im Mitsubishi Evo den Berg hinauf und wurde jeweils mit dem zweiten Stockerl belohnt.
In der Klasse 14 konnte dann endlich - nach unzähligen fehlgeschlagenen Versuchen ein jahrzehntelanger Bann gebrochen werden: Mathias Mohr besiegte seinen Fluch und fuhr eine Zeit unter 1:10.xx! Herzlichen Glückwunsch hierzu, Haken dran und dick im Kalender markieren! Seine persönliche Bestzeit führte ihn direkt hinter Gesamtsieger Michael Preis auf P2 am Samstag und mit einer ergebnisorientierten und weniger risikobehafteten Fahrt am Sonntag auf den dritten Platz. Somit hat er sich in die perfekte Ausgangsposition im Hinblick auf die Meisterschaft gebracht! Ebenfalls sehr erfolgreich verlief das Wochenende für unsren Jüngling Marcel Daut, der am Samstag das Podest komplettierte und am Sonntag mit Platz 4 ebenfalls weitere wichtige Punkte sammeln konnte.
Nun stehen wir also schon wieder vor dem Saisonfinale und ich hoffe mich das nächste Mal bei euch mit zwei Deutschen Meistern im Gepäck melden zu dürfen! Bleibt uns bis dahin wohl gesonnen und schaut immer mal wieder rein, im Laufe der Woche kommen noch die Videos der einzelnen Fahrer!
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Weichenstellung
Bei einer Saison mit nur vier Doppelveranstaltungen, also maximal acht einzufahrenden Ergebnissen in Verbindung mit dem weiterhin bestehenden Wegfall des Streichers wird sogar bereits so ein Saisonauftakt gefühlt zum nervenaufreibenden Krimi. Ist die Strecke dann noch teilweise mit Pylonen gespickt und man hat jederzeit das Risiko sich eine 5 Sekundenstrafe einzuhandeln, dann wird die Sache erst richtig anspruchsvoll. So geschehen am vergangenen Wochenende, als wir mit sieben Startern beim Wildburgcup der MSF Tiefenbach unsere Saison einläuteten.Im Vorfeld wurde viel bzgl. des möglichen Streckenlayouts spekuliert als auch diskutiert und ich will nur kurz darauf eingehen indem ich sage: Die Bremsschikane hat ihren Soll erfüllt und die Anzahl der Ausrutscher scheint dem Veranstalter recht zu geben.
Rein ins Getümmel; wir beginnen wie gewohnt von klein nach groß! Soll heißen die ersten Worte gehören Helmut Salm, der nach mehrjähriger Pause nun wieder in der BM mit seinem Peugeot 106 Sport am Start ist. Leider hat sich die Auszeit nicht so wirklich gelohnt, denn die Gründe für seine automobile Zwangspause wurden scheinbar noch nicht ausfindig gemacht. Das ganze Wochenende gab es immer wieder Probleme alle 4 Zylinder am Leben zu halten, ehe der Motor dann wieder wie von Geisterhand normal lief. Dies war doppelt ärgerlich, da auch ich mit seinem Fahrzeug in der Klasse 10 aufgrund von eigenen Umbauverzögerungen an meiner Heidi an den Start gehen musste. In Zahlen: Samstag 5. Platz für Helmut mit extremen Zündaussetzern und Sonntag dann mit einem problemfreien Lauf aufs unterste Stockerl; Platz 3 und somit eine kleine Wiedergutmachung. Bei mir lief die Sache dann genau andersherum, so bekam ich am Samstag den waidwunden Löwen defekt- und fehlerfrei den Berg hinauf, womit dann ein für mich sehr zufriedenstellender 5. Platz heraussprang. Sonntags, nachdem wir am Vorabend noch eine Kleinigkeit geändert hatten, musste ich den Wagen dann leider mit technischem Defekt abstellen. Doch da ich eigentlich mit jeweils nur dem letzten Platz an beiden Tagen gerechnet habe (= 6 Punkte) und es zusammenfassend besser als erwartet lief, verließ ich Tiefenbach mit einem lachenden und einem weinenden Auge, immerhin standen nun 17,82 Punkte auf der Habenseite.
Weiter mit dem amtierenden Bergmeister Tobi Küpper, der natürlich ganz andere Zielsetzungen für dieses Wochenende hatte und sie zumindest auch am Sonntag vollends erfüllen konnte. Doch auch er hatte am sonst so perfekt arbeitenden Getriebe mit Problemen zu kämpfen, ab und an ließ sich die sechste Welle nicht einlegen. Der Fehler wurde mittlerweile in der heimischen Garage gefunden, eine Schraube hatte sich gelöst und behinderte das fehlerfreie einlegen der höchsten Fahrstufe. Am Samstag galt es jedoch auch erst noch ein wenig den Staub abzuklopfen, hier landete er ein wenig überraschend "nur" auf dem 3. Platz.
Diese Bronze Medaille sollte uns auch irgendwie das ganze Wochenende treu bleiben, denn auch in der Klasse 12, in der wir mit Christian Hünerasky und Nils Michel zwei weitere Eisen im Feuer hatten, gab es reichlich davon! Samstags konnte Corrado Treter Nils Michel das teaminterne Duell gewinnen und sich vor unserem Pudding behaupten. Sonntag gelang diesem der Ausgleich und er sicherte sich und seinem Mercedes diese Position. Nils kegelte in beiden Läufen und rutschte damit bis auf die sechste Position nach hinten.
Ein fast perfektes Wochenende legte hingegen Mathias Mohr und sein Minibusa auf den Asphalt, an beiden Tagen konnte er seine Klasse und somit auch die Gruppe gewinnen & nimmt somit volle Punkte mit zurück ins Saarland. Das angesprochene "fast" rührt lediglich daher, dass er an beiden Tagen in seinem jeweils schnellsten Lauf eine Pylone warf und er hauchdünn hinter dem Gesamtsieger Helmut Kahl die zweitschnellste Zeit des Tages in den Soonwald zauberte.
Last but not least krallte sich Marcel Daut trotz Vergaserproblemen an beiden Tagen... na, wer ahnt es bereits? - Richtig, den 3. Platz und hat somit ebenfalls einen absolut guten Start in die Meisterschaftssaison hingelegt. Somit kann man zusammenfassend sagen, dass es mit 3 Klassensiegen und mehreren dritten Plätzen ein erfolgreiches Wochenende für uns war. Zwar gibt es hier und da noch Grund zu hadern und manche Dinge hätten sicherlich auch einfacher oder glatter laufen können, doch wir haben alle Autos wieder unversehrt und heile auf den Trailern stehen und blicken nun bereits sehnsüchtig auf das nächste Rennen in Grenderich, welches dann leider erst am zweiten Augustwochenende stattfindet.