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Termine NAVC Bergmeisterschaft 2020
Hier bekommt ihr mal die vorläufigen Termine zur NAVC Bergsaison 2020! Vorläufig wie immer daher, da diese erst noch im Januar abgesegnet werden müssen.
Da jedoch keiner der veranstaltenden Vereine einen Ausweichtermin beantragt hat, kann davon ausgegangen werden dass die genannten Termine auch die endgültigen darstellen werden. Im Vergleich zu diesem Jahr fällt die Veranstaltung des RST Mittelfranken wieder aus dem Kalender, so dass wir in Summe einen Lauf weniger bestreiten müssen, können, sollen oder dürfen (je nach Sichtweise). Alle verbliebenen Veranstaltungen sind in meinen Augen gut gelegt worden, so dass sich auch die finanzielle Belastung angenehm verteilt.
09. - 10. Mai Idarwald
13. - 14. Juni Tiefenbach
26. Juli Jura
08. - 09. August Klotten
29. - 30. August Bockenau
19. - 20. September Bollenbach
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Finalakt
Eigentlich könnte ich die Zeilen der letzten Jahre einfach hier rein kopieren, denn gefühlt ist es ja immer das Gleiche! Ruck zuck ist die Saison dann wieder vorbei, mit ihr der Sommer und die Schoko- Nikoläuse haben bereits als erste Vorboten der kalten Jahreszeit ihren Platz im Warenregal eingenommen!
Die (in meinen Augen zu umfangreiche) Saison fand mit der Veranstaltung des MSC Bollenbachtal einen gewohnt würdigen Saisonabschluss und auch die Sonne zeigte sich von ihrer spendablen Seite, lockte sie doch mit spätsommerlichen Temperaturen nicht nur viele Starter, sondern auch Zuschauer zur Veranstaltung.
In einigen Klassen standen auch ohne Streichresultat- Regelung die Meister bereits fest und hier konnte entspannter an die Sache herangegangen werden, in anderen Klassen entschied sich die deutsche Meisterschaft jedoch erst am Samstag und einige Wenige mussten sogar noch den Sonntag durchzittern, hoffen und fighten.
Wir als Chaosteam haben eine insgesamt sehr positive Saison hinter uns gebracht, Gott sei Dank ohne schwere Unfälle, teure Defekte und sonstige Ärgernisse. Am Ende belegten unsere Fahrer in der BM Wertung in ihren jeweiligen Klassen
1 x Deutscher Meister
3 x Deutscher Vizemeister
2 x Dritte Plätze
1 x Vierter Platz
1 x Damenpreis
Wie sich diese Ergebnisse auf die jeweiligen Klassen verteilen und unsere Mitglieder bei den Finalläufen im Einzelnen abgeschnitten haben, darauf möchte ich in den nächsten Zeilen eingehen:
Helmut Salm, der in mit seinem Peugeot in der Klasse 4 auf Punktejagd geht, hatte aufgrund der Protestwelle in dieser Klasse eigentlich ein entspanntes Wochenende vor sich. Nach vorne ging unter normalen Umständen nicht mehr viel und von hinten saß ihm auch kein Gegner spürbar im Nacken. So befreit konnte er sich voll aufs Fahren konzentrieren und an beiden Tagen den ersten Platz in seiner Klasse erobern; Herzlichen Glückwunsch hierzu! In der BM Wertung blieb er somit auf dem zweiten Gesamtrang und wer weiß wohin die Reise ohne den Getriebeschaden von Tiefenbach gegangen wäre, denn an diesem Wochenende fuhr er defektbedingt gerade einmal drei Punkte ein. Doch die sportliche Lieblingsthematik „hätte, wäre, wenn" greift hier ebenfalls und so möchten wir auch in den nun folgenden Klassen verfahren.
So viel zu unsrem Serienklassen Teilnehmer, der Rest unserer Bande bewegt bekanntermaßen verbesserte Tourenwagen oder gar Eigenbauten den Berg hinauf.
Darunter auch Marcel Daut, der in seinem giftgrünen Polo im Laufe der Saison immer wieder fahrerische Highlights setzen konnte, ehe er wieder von technischen Problemen eingebremst wurde. Das Saisonfinale lief jedoch glatt über die Bühne und sorgte mit den Plätzen zwei am Samstag und dem starken Klassensieg am Sonntag sicherlich für gute Laune beim jungen Monzinger. In der BM Wertung spülten ihn diese top Ergebnisse jedoch leider nicht weiter nach vorne im Klassement, zu groß war aufgrund der bereits erwähnten technischen Defekte der Rückstand zu den vorderen Plätzen.
In der Klasse 10 stellt das Chaosteam auch im fünften Jahr in Folge den Deutschen Meister, entgegen der (vier!!!) letzten Jahre wird dieser jedoch nicht mehr von Tobias Küpper, sondern von mir (Tommi) gestellt. Da es mich selbst betrifft und es sicherlich ein wenig seltsam wäre mir selbst zu gratulieren, erspare ich mir (und euch) jetzt jegliche Lobhudelei. Das bereits vor der Saison von mir gewünschte enge Duell zwischen uns beiden wurde leider aufgrund (s)einer Nichtteilnahme ein wenig entzerrt; am Ende war es auch dieser ihm fehlende Lauf, welcher zur Vizemeisterschaft fehlte. So wurde es in diesem Jahr „nur" der ungewohnte dritte Platz in der Meisterschaft, wobei er mit diesem Ergebnis aufgrund des Zustandekommens sicherlich auch gut leben kann... (hätte, wäre, wenn)
Die Platzierungen beim Saisonfinale lauteten dann am Samstag P2 für mich und direkt dahinter Tobias Küpper. Zum Abschluss am Sonntag konnte Tobias die Klasse noch einmal für sich entscheiden, ich hingegen verzichtete aufgrund der langen Saison und der anstehenden Motorrevision auf einen Start. Die Zielgerade Samstag im Begrenzer, sowie die Erinnerung als mir auf eben dieser Geraden schon einmal ein Motor wenige Meter vor der Revision zerplatzte ( https://www.youtube.com/watch?v=UaWTG-0Aj_4 ) und ich damit eine jahrelange Zwangspause einlegen musste, sind noch immer schmerzhaft präsent.
Zwar als Tabellenführer- jedoch nicht als absoluter Titelfavorit nach Bollenbach reiste Nils Michel; denn zu stark war doch die Übermacht des von hinten drückenden Roland Herget. Was hätte helfen können? Im Normalfall kann Regen ein Rennen durcheinanderwirbeln, doch in Anbetracht dass es sich beim Konkurrenzfahrzeug um einen allradgetriebenen Mitsubishi Evo handelt, wäre auch diese Konstellation nicht unbedingt förderlich gewesen. Nils fuhr dennoch starke Zeiten und konnte sich an beiden Tagen unmittelbar hinter besagtem Konkurrenten auf dem untersten Stockerl platzieren. In der BM Endabrechnung fehlten ihm lediglich 0,89 Punkte auf die Meisterschaft, doch wenn man die ganze Saison betrachtet ist der Ausgang in dieser Klasse sicher durchaus gerecht!
Bei den Eigenbauten der Klasse 14 hatten wir in diesem Jahr zwar zwei Starter, welche jedoch bereits vor der Saison wussten dass sie aufgrund von privat veranlassten Startverzichten nicht die komplette Meisterschaft bestreiten können. Somit war in der Klasse auch von Anfang an die Luft raus, denn Streichläufe gibt es ja bekanntermaßen nicht mehr. Dennoch zogen sich Mathias Mohr und Sanja Lorig auch bei der letzten Veranstaltung sehr achtbar aus der Affäre; am Samstag konnte der angehende Kfz. Meister seinen Minibusa Lotte auf den zweiten; Sonntag dann leider nur noch auf den dritten Platz fahren. Vom Ergebnis her konstanter, wenn auch bauart- & konzeptbedingt ein wenig langsamer meisterte Sanja Lorig ihre letzten Gipfelstürme 2019; an beiden Tagen standen in Anbetracht des Einsatzfahrzeugs erstaunlich schnelle Zeiten und ein wohlverdienter vierter Platz auf der Habenseite. Die BM Abrechnung sieht ähnlich aus, trotz der wenigen Teilnahmen kommt Mathias Mohr als Vizemeister nach Suhl und Sanja Lorig direkt dahinter. Neben dem Damenpreis ist ihr jedoch sicherlich auch der Titel als "Meister(in) der Herzen" zu verleihen, sorgten ihre engagierten Auftritte und Laufzeiten doch häufig für Lob und Anerkennung im Fahrerlager.
So weit sind wir nun also mal wieder durch mit der BM Saison 2019.
Wir gratulieren erst einmal allen Meistern und natürlich auch den Platzierten, die mitunter diesen packenden Motorsport erst möglich gemacht & den ein oder anderen zu Höchstleistungen getrieben haben. Des Weiteren danken wir natürlich auch den Ortsvereinen, den Veranstaltern, Streckenposten, Sponsoren, Fans und allen die wir vergessen haben.
Definitiv nicht vergessen sind unsere Familien und Angehörige, welche über Sommer zu Hause sehnsüchtig auf positive Nachrichten warten, uns immer unterstützen & für uns da sind!
Danke dass ihr unser Hobby ertragt, teilt, miterlebt, duldet oder hinnehmt! Ohne diese Unterstützung würde sich im wahrten Sinne des Wortes kein Rad drehen!
Danke für eure Rücksicht, euren Rückhalt und euer Verständnis wenn es abends in der Garage wieder länger wird
Danke für eure Geduld bzgl. unsrer Launen wenn es mal nicht so rund läuft
Danke dass ihr immer für uns da seid wenn wir euch brauchen
Danke, Danke, Danke all euch stillen Helden im Hintergrund
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Video Update
So, da ich in letzter Zeit doch privat sehr eingespannt war, ist die Aktualität unserer Internetseite zugegebenermaßen ein wenig in den Hintergrund gerückt. Dies soll hiermit jedoch beendet sein, versprochen! Zwar fehlen noch die (sehr ereignisreichen) Berichte der Veranstaltungen aus Klotten & Grenderich, aber erste Schritte sind durch die Aktualisierung des Videobereichs bereits erfolgt.
Bereits am Wochenende steht mit der Veranstaltung des MSC Bollenbachtals unser NAVC Saisonfinale auf dem Programm und hier soll das Wetter ja prächtig werden! Besucht uns also am besten direkt vor Ort, einige unserer Mitglieder haben noch gute Chancen sich beim Finale zum deutschen Meister zu küren! Also rein ins Auto, Sonne tanken und Motorsport vom Feinsten genießen! Wir sehen uns und wünschen bereits jetzt allen Teilnehmern eine unfall- und defektfreie Veranstaltung!
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Halbzeitanalyse
Da sind wir dieses Jahr teamintern gefühlt bereits 1000 Rennen gefahren, doch in der NAVC Bergmeisterschaft haben wir mit dem Lauf des MSC Jura am vergangenen Wochenende gerade erst einmal die Hälfte des Rennkalenders hinter uns gebracht. Vor Ort in Bergen begrüßt uns immer ein wenig Bergcup- Flair, ist das Fahrerlager doch weitestgehend im Ortskern integriert und wir kommen somit in den Genuss von Strom, fließendem Wasser und einem Toilettenwagen! Wirklich eine tolle Abwechslung, die einen die weite Anreise fast vergessen lassen... Naja, fast...
Zum Sportlichen:
Am Samstag planten einige unserer Fahrer einen Start beim Slalom, andere wiederrum genossen den freien Tag und waren als Helfer der Pylonenschubser im Einsatz. Eine Ausfahrt geplant, aber leider nicht antreten konnte Marcel Daut, welcher vor Ort (wohl) mit einem Defekt am Steuergerät seinen Polo überraschend nicht mehr starten konnte.
Eine Klasse darüber wagte sich Tobias Küpper an die Aufgabe und wurde auf dem für seinen Golf eigentlich zu eng gesteckten Parcours guter Drittplatzierter.
Vor Antritt der Klasse 12 zog dann ein Regenschauer über die Strecke und sorgte dafür dass auf Regenreifen gestartet werden musste. Ich lehne mich nun so weit aus dem Fenster und behaupte dass uns teamintern dieser kurze Schauer schon in die Hände spielte, zumindest die Ergebnisse stützen meine These. Den unerwarteten Highscore räumte dabei Nils Michel ab, der nach starker Fahrt im wahrsten Sinne des Wortes an die Spitze des Feldes gespült wurde. Anna Hinrichs, die dank des Allrad getriebenen Mitsubishi Evo ebenfalls nicht die schlechtesten Voraussetzungen vorfand, beendete die Zeitenjagd auf dem siebten Platz.
Am „eigentlichen Renntag" war dann die Teilnahme all unserer Fahrer geplant, doch wenn ich schon so formuliere... Ja, dann blieb es bei einem Plan!
Noch alles rund lief es in der seriennahen Klasse 4, in welcher Helmut Salm in diesem Jahr den dritten Platz abonniert zu haben scheint, reihte er sich doch auch bei dieser Veranstaltung auf dem untersten Stockerl ein.
Leider weniger Glück oder besser gesagt wieder vom Pech verfolgt war unser Youngster Marcel Daut, der nun aufgrund des Defekts am grünen Polo im Wagen seines Onkels Uwe an den Start ging. Doch bereits im Training erlitt sein Ersatzfahrzeug einen in der Schnelle irreparablen Schaden BEIDER Antriebswellen.
Sehr eng und Gott sei dank defektfrei ging es dann zwischen Tobias Küpper und mir in der Klasse 10 zu. Nach dem ersten Aufritt führte ich noch mit der Winzigkeit von 9/100 Sekunden, ehe Tobi im zweiten Anlauf noch weitere 3/10 fand, während ich hingegen meine Zeit aus dem ersten Lauf nahezu bestätigte. Somit völlig verdienter Klassensieg an unsren stark fahrenden Golf Piloten, vor mir und meiner Heidi.
Ebenfalls richtig spannend machte es unser neuer Slalomkönig Nils Michel in der Klasse der Überliter! Das Streckenlayout kam dem Corrado sehr entgegen und so gab es einen spannenden Fight um die zweite Position, welchen er am Ende jedoch leider verlor und sich mit dem dritten Platz begnügen musste. Auch wieder im Einsatz war der Mitsubishi Evo, dieses Mal pilotiert von Torsten Michel, der sich hinter seinem Bruder auf der vierten Position behaupten konnte.
So viel von uns, der nächste Lauf findet bereits am übernächsten Wochenende auf der Powerstrecke von Klotten statt, wir sehen uns!