2014 Bericht DASV Hockenheim
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DASV Hockenheim
Fluch und Segen Rundstrecke...
Was Freitag Abend beim traditionellen Spießbraten grillen noch geplant entspannt begann, sollte im Laufe des Renntages doch deutich stressiger für unsre Teilnehmer werden.
Der Samstag zeigte sich zum Qualifying zwar nicht regnerisch, doch der Nebel hatte die Strecke dennoch in eine feuchte Rutschbahn verwandelt. Entsprechend vorsichtiges Herantasten war also angesagt, was nicht jedem der Teilnehmer so gut gelang. Als dann auch noch eine Ölspur die Anbremszone Ende Start - Ziel schmückte, musste erneut die gelbe Flagge gezückt werden. Somit kamen alle Fahrer bei den insgeamt drei Unterbrechungen im Quali kaum zum Fahren, was aber auch aufgrund der schwierigen Bedingungen niemanden sonderlich ärgerte. Der Rest des Tages sollte ja bedeutend besser werden und die Prognosen behielten Recht.
Ab ca. 12 Uhr konnte man von nahezu perfekten Vorraussetzungen sprechen und so konnte unser Team den ersten Wertungslauf freudig in Angriff nehmen. Leider musste Lotte und Mathias bereits bei diesem Lauf zusehen, denn ein Motorschaden im Qualifying verhinderte eine Teilnahme. Sehr ärgerlich, denn einige Kilometer im neuen Auto bei derart guten Bedingungen so kurz vor dem Winter hätten bei der Weiterentwicklung sicherlich nicht geschadet.
So fanden also nur noch Andi Colling im BMW und Christian Meisen im neu folierten Beetle den Weg in die Startaufstellung. Glücklicherweise gelang es auch diesen beiden Piloten beide Rennen bis zur Zielflagge zu bestreiten, obwohl auch sie nicht vollends von Problemen verschont blieben. Andi haderte nach dem Defekt des Ölkühlers und dem anschließenden Ausbau dessen mit hohen Temperaturen und Christian musste nach hartem Überfahren eines Curbs mit Vibrationen an der Vorderachse kämpfen.
Dennoch holten beide die Kohlen aus dem Feuer, Christian wurde mit Platz 4 belohnt und sogar einen Platz weiter nach vorne in seiner Klasse konnte sich Andi platzieren und wanderte damit noch aufs Treppchen.
Nun ist die Saison aber endgültig vorbei; jetzt heißt es schrauben, schrauben und nochmal schrauben.
Leider müssen einige erst die Schäden der 14er Saison beseitigen, was die Weiterentwicklung natürlich entscheidend stört. Die Bilder zum Event findet ihr HIER ! Videos folgen die Tage, die lange Fahrzeit verlangt aufgrund der großen Datenmenge nach einer ebenso vergrößerten Bearbeitungszeit.
2014 Vorschau Hockenheim
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Final Edition
Noch einmal für das Jahr 2014 rückt das Chaosteam zum motorsportlichen Kräftemessen aus.
Da die Bergrennsaison ja bekanntermaßen bereits Geschichte ist, mussten wir uns jedoch eine andere Spielwiese suchen und wurden abermals auf der Rundstrecke; genauer gesagt in Hockenheim fündig.
Doch ACHTUNG!
Wir starten nicht am kommenden Wochenende beim NAVC Lauf, sondern das Wochenende darauf, am
8. November bei der Veranstaltung des DASV.
Andi Colling im BMW, Christian Meisen im Cup Beetle und das Metty mit seiner Lotte zogen die attraktivere Kurzanbindung der NAVC Variante vor, was auch mich als Zuschauer natürlich sehr freut, denn so sehen wir unsere Schützlinge (hoffentlich) deutlich öfter an uns vorbeifahren.
Wir sind bereits ab Freitag Abend vor Ort, auch um die organisatorischen Punkte wie z.B. die technische Abnahme in Ruhe durchführen zu können und einen letzten schönen Abend mit Rennatmosphäre zu verbringen.
2014 FIA Hillclimb Masters
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FIA Hillclimb Masters
Das am vergangenen Wochenende von der Weltmotorsportbehörde FIA erstmailg ausgetragene Hillclimb Masters im benachbarten Eschdorf, wo auch der KW Bergcup jedes Jahr zu Beginn seiner Saison gastiert sorgte im Vorfeld sicherlich für einige Fragezeichen.
Betrachtet man sich das neuartige Format, bei dem die besten Fahrer aller Nationen bzw. auch aller Meisterschaften Europas gegeneinander antreten soll(t)en um quasi die Besten der Besten zu küren, so muss man die Idee sicherlich als sehr erfreulich, aber auch etwas krititsch beleuchten.
Betrachtet man hierzu vergleichsweise das einfach gestrickte NAVC Regelwerk, in welchem ich mit meiner Heidi z.B. in der Rundstreckenmeisterschaft (meiner Ansicht nach zu Recht) nur in der verbesserten Klasse bis 2 Liter an den Start gehen dürfte, wohingegen sie am Berg als Eigenbau eingestuft wird, so kann man sich vorstellen dass auch in Eschdorf einige mit der Klassenzusammenlegung bzw. ihrer Einstufung nicht sonderlich einverstanden waren. Doch man muss ehrlich sein; es wäre auch eine nicht zu bewältigende Mammutaufgabe gewesen die unterschiedlichen nationalen Bestimmungen & Regularien so unter einen Hut zu bekommen dass man jedem hätte gerecht werden können.
Doch all das waren Probleme bzw. Sorgen der aktiven Teilnehmer und trotz dieser Problemchen bot das dank FIA Fördergeldern perfekt vorbereitete Rennen den Fans nicht nur ein Event mit einer Masse an Eliteautos und Fahrern wie sie es selten zu Gesicht bekamen; nein auch mit dem Live Streaming auf RTL.lu, Autogrammstunden, großem Ausstellungsbereich, Videoleinwänden, Livezeiten im Netz, dreisprachigen Streckensprechern, usw. usw. ein unvergessliches Erlebnis.
Besonders stark vertreten & beliebt waren die "dicken" Tourenwagen der E1 über 2 Liter Hubraum, welche meist Turbo- und Allradgesegnet die Fans in ihren Bann zogen, aber auch das top besetzte Feld der Renn- und Monopostowagen gab keinerlei Grund zu meckern.
Bilder gibts natürlich auch, clickt einfach HIER um einige Eindrücke aus Eschdorf zu erhalten.
2014 Bergrennen Mickhausen
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Bergrennen Mickhausen
Also da konnte man erst einmal durchatmen!
Nach zwei verregneten Jahren, in denen das Bergrennen Mickhausen angeblich tiefrote Zahlen schrieb und sogar die Absage des prestigeträchtigen Rennens in den Stauden im Gespräch war, konnte die Veranstaltung in diesem
Jahr bei trockenen Bedingungen abgehalten werden.
Das merkte man natürlich auch bei den Zuschauerzahlen, weche (gefühlt) auf dem gewohnt hohen Niveau der trockenen Jahre 2009 - 2011 lag.
Aufgrund der günstigen Feiertagslage waren wir zusammen mit dem Team von Küpper Motorsport verhältnismaßig früh am Ort des Geschehens, wo wir es uns in Nähe der Familie Wiebe gemütlich machten.
Der Rest ist schnell erzählt; das top besetzte Fahrerfeld war wie jedes Jahr ein Gedicht und die 194 Starter konnten an beiden Tagen problemfrei den Berg hochgetrieben werden.
Nochmal: 194 und die Veranstaltung war (Samstag & Sonntag) noch vor 18 Uhr beendet, einfach unglaublich!
Nun haben wir uns in diesem Jahr alles ein wenig genauer angesehen, denn es ist ja kein großes Geheimnis mehr dass Turboboost und ich - zumindest einen teilweisen Wechsel planen.
Unter anderem soll das Bergrennen Mickhausen dazuzählen, sowie weitere Veranstaltungen des KW Berg Cups in unserer Nähe. Daher hoffen wir auch dass die nach zwei Regenjahren ebenfalls finanziell stark angeschlagene Veranstaltung in Homburg noch einige Jahre überleben wird. Klar ist natürlich auch dass wir dort weder mit Kartoffelbrei und Heidi an den Start gehen (dürfen)! Der Herr Mohr plant einen Start mit seiner Lotte und auch ich habe mich dementsprechend neu aufgestellt!
Heidis kleine Schwester hört fortan auf den Namen Hanna und kam bereits mit einem DMSB Wagenpass zu mir in die saarländische Welt. Der Neuaufbau wird durch diesen Umstand natürlich stark vereinfacht, denn das neu anzuwendende Reglement ist um einiges umfangreicher und es gibt hier eine Menge zu beachten.
Näheres zu Lotte, ihrem Weg zum begehrten DMSB Freifahrschein und was genau ich mit Heidi und Hanna künftig plane, erfahrt ihr hier in Kürze.
Die Bilder zum Wochenende findet ihr HIER
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